Die Gitarristin María Luisa Anido wuchs zu einer Zeit auf, als Argentinien die sechstgrößte Volkswirtschaft der Welt und Buenos Aires das „Paris“ Südamerikas war. Isabel María Luisa Anido González, so ihr vollständiger Name, wurde am 26. Januar 1907 in Morón, Provinz von Buenos Aires (Argentinien) geboren und starb am 4. Juni 1996 in der Stadt Tarragona (Spanien), wo ihre Überreste begraben liegen.
Sie erlernte das Gitarrenspiel in sehr frühem Alter von ihrem Vater Juan Carlos, einem großen Gitarrenliebhaber. Zeitlebens berichtete María Luisa Anido davon, wie sehr ihr Vater sie beeinflusste, wie sehr er ihre Leitfigur in ihrem ersten künstlerischen Werdegang war. Vor allem ihm ist es zu verdanken, dass das Wunderkind in diesen Kindheitstagen die bekannten Gitarrist*innen der Zeit wie Miguel Llobet, Josefina Robledo, Emilio Pujol, Regino Sáinz de la Maza, Andrés Segovia etc. kennenlernen konnte.
María Luisas Vater war Gründer der Zeitschrift „La Guitarra“, die Aktuelles rund um die Gitarre, zu ihrer Geschichte und den Akteur:innen berichtete sowie Konzertreisen von Gitarrist:innen förderte. Domingo Prat, angesehener Gitarrist und Pädagoge aus Katalonien (Spanien), der selbst Schüler Francisco Tárrega und Miguel Llobet gewesen war, wurde 1914 Lehrmeister der jungen María Luisa Anido. Ihm ist es zu verdanken, dass das Wunderkind an zahlreichen Vorspielen zwischen 1916 und 1918 teilnahm, für die Anido viel öffentliche Anerkennung bekam. Als Domingo Prat 1916 für eine Zeit nach Spanien reiste, war es Josefina Robledo, die für ca. ein halbes Jahr den Unterricht übernahm, bevor es die berühmte spanische Schülerin Tárregas weiter nach Uruguay und Brasilien zog.
Als Zeichen der Verehrung, die der Vater gegenüber seiner „Mimita“ hatte, erwarb er für sie aus Spanien die berühmte Torres-Gitarre Francisco Tárregas. Mit gerade mal 11 Jahren debütierte sie am 7. Mai 1918 mit diesem Instrument im Saal „La Argentina“ in Buenos Aires. Ein Blick in das Programm lässt eine Frühreife erahnen, die über das Klischee des Wunderkinds hinausgeht:
1. Teil:
Minueto en re (Sor)
Andante (Sor)
Mariposa (estudio) (Tárrega)
Mazurka n °2 (Tárrega)
Estudio en La (Damas)
Alborada (Cajita de música) (Tárrega)
Danza mora (Tárrega)
Scherzo, vals (Llobet)
2. Teil:
Rêverie Op. 15 n° 17 (Schumann)
Claro de luna (Beethoven)
Escenas pintorescas (Massenet)
Variaciones (Vieuxtemps)
Marcha fúnebre (Sonata Op. 15) (Chopin)
Canzonetta (del cuarteto) (Mendelssohn)
Serenata española (Malats)
Nach diesem Erfolg unternahm Maria Luisa Anido ihre erste Tournee durch Argentinien, die sie in den Folgejahren wiederholen und erweitern sollte. Ihr Vater begleitete sie in diesen ersten nationalen und internationalen Tourneen, die nach Argentinien, Uruguay und Brasilien führten.
1919 löste Miguel Llobet Domingo Prat als Anidos Lehrer und künstlerischer Mentor ab. Bald darauf bildeten sie zusammen das Duo Anido-Llobet, das schnell angesehen wurde, als das führende Gitarrenduo des 20. Jahrhunderts. Auf Llobets Südamerika-Tourneen in den Jahren 1925 und 1929 begleitete ihn die junge Maria Luisa Anido. Sie spielten zahlreiche Konzerte in Argentinien und Uruguay mit den von Llobet für das Duo arrangierten Werken spanischer und südamerikanischer Musik (Falla, Albéniz, Granados, López-Chavarri, Villa-Lobos, Aguirre, de Rogatis…). Laut Cristina Cid, Schülerin und Biografin Anidos, perfektionierte die junge Künstlerin seit dem konstant ihre ohnehin bemerkenswerte Technik. María Luisa wurde zur wichtigsten Solistin Argentiniens und zur berühmtesten Gitarristin der Welt.
1933 verstarb ihr Vater und Anido widmete sich fortan der Lehre. Über mehr als ein Jahrzehnt erteilte sie zunächst Privatunterricht und wurde später Professorin am „Conservatorio Nacional de Música de Buenos Aires“ und am „Instituto de Música in der Facultad de Artes de la Universidad del Litoral de Rosario“ (Argentinien). In dieser Zeit schuf sie den größten Teil ihrer Werke als Komponistin, wobei „Aire Norteño“ (ca. 1926) und „Barcarola“ aus dem Jahr 1927 zu den ersten zählen. Obwohl weltweit als Konzertistin und Interpretin bekannt, hat sie sich immer schon die der Komposition gewidmet.
Nach dem Tod ihrer Mutter im Jahre 1950 übergab María Luisa Anido ihre Professuren an ihre Schülerin Fanny Castro und entschied sich wieder für das Konzertieren. Sie startete nach einigen Konzerten in Argentinien eine lange Reihe von Tourneen im Ausland, unter Anderem folgten zahlreiche Konzerte in Städten entlang der Küste Brasiliens. Im Jahr 1952 debütierte sie erstmals in Europa, wo sie sowohl vom Publikum als auch von der Kritik aufgrund ihrer wunderbaren Technik und ihrer kultivierten und tiefen Musikalität bewundert wird. Sie trat auf den großen Bühnen Englands, Österreichs, Italiens und Frankreichs auf. Anschließend konzertierte sie in Brasilien und Argentinien und wiederholt die Tournee durch Europa.
Ihr Zeitplan aus dem Jahr 1954 war bestimmt vom zügellosen Takt der Konzerte, die María Luisa Anido realisierte und der den Grundstein ihres internationalen Erfolgs ist. In ihrer ersten Tournee durch Japan, gibt sie in 15 Tagen ebensoviele Konzerte unter Anderem in Tokio und Sapporo. Bei diesen Gelegenheiten machte sie Aufnahmen im Rundfunk und Fernsehen und gab Meisterkurse. Ihr Ruhm verbreitete sich derartig, dass sie vom japanischen Parlament geehrt wurde. Im selben Jahr trat sie auch in Europa, Brasilien und Argentinien auf.
Nachdem sie 1955 Uruguay bereiste, spielte sie im nächsten Jahr in zahlreichen wichtigen Städten Italiens, Österrichs und erstmals in der Sowjetunion, wo sie immer lobende und anerkennende Kritik nicht nur für ihre makellose Technik, Ausdruckskraft und nuancenreichste Dynamik sondern auch für ihre feinfühlige und klare Gestaltung erhielt.
Wieder zurück in Argentinien trat sie im selben Jahr im „Teatro Colón“ und dem „Teatro Odeón“ in Buenos Aires auf. Hier interpretierte María Luisa Anido erstmals in ihrem Land Joaquín Rodrigos „Concierto de Aranjuez“, begleitet vom „Orquesta Sinfónica Nacional“ und dirigiert von Juan José Castro. 1957 und in den Folgejahren knüpfte sie an den Konzertreisen durch Länder Europas und Südamerikas an, und spielte in Italien, Venezuela, Costa Rica, Mexico und Argentinien.
Im Jahre 1965 konzertierte sie erstmals auf den Philippinen. Für diesen Anlass arrangierte Maria Luisa Anido das philipinische Volkslied „Dandansoy“. 1966 trat sie u.a. in Japan, Costa Rica und Argentinien auf und nahm wieder ihre Lehrtätigkeit im „Conservatorio ‚Manuel de Falla‘ Buenos Aires“ auf.
1971 realisierte sie erneut eine Tournee durch Japan, fertige Aufnahmen in Tokio an und spielte Konzerte in Macau und Philippinen sowie in Argentinien nach ihrer Rückkehr.
1976 verließ María Luisa Anido nach vielen Putschversuchen Argentinien und sie versuchte in Barcelona (Spanien) neu anzufangen. Nach einigen Konzerten in der Schweiz, Deutschland und Spanien ließ sie sich temporär in Mallorca nieder. 1977 tourte sie durch Spanien, Deutschland, Schweiz und Italien, fertigte Rundfunkaufnahmen und eine LP-Produktion an. Zu einem Konzert zu Ehren Miguel Llobets im „Palau de la Música“, dem musikalischen Herzstück Barcelonasheißt es in der Tageszeitung „La Prensa“ am 6. Mai 1977: „…hätten wir die Kunst María Luisa Anidos in zwei Worten zusammen zu fassen, wir würden sagen: Poesie pur!“
María Luisa Anido legte ihren Wohnsitz 1978 in Barcelona (Spanien) fest. In den folgenden Jahren sind besonders die Konzerte 1982 und 1984 in Kuba sowie in Tarragona am 4. Dezember 1984 zu Ehren Eduardo Sáinz de la Mazas‘ und einige Konzerte in Italien und Frankreich zu nennen, wobei sie sich hauptsächlich der Lehre widmete.
1987 reiste sie nach Argentinien zu einem Konzert der spanischen Gitarristin María Esther Guzmán, das Anido zu Ehren veranstaltet wurde. Es wurde vom „Conservatorio Profesional de Música de Tarragona“ organisiert und fand statt unter dem Titel „Homenaje a la guitarrista argentina María Luisa Anido en sus ochenta años“.
„Alle fragen mich, ob diese Reise meine definitive Rückkehr nach Argentinien ankündigt. Ich weiß es nicht. Ich war immer Reisende. Eines Tages hier, ein anderer dort. Ich bin wie ein Zugvogel. Ich bin letztendlich nirgends verankert, außer an dieses alte Holz mit sechs Saiten.“
Nach ihrer emotionalen Ehrung in Argentinien, reiste María Luisa Anido nach Kuba, wo sie auf Leo Brouwers Antreiben hin im „Instituto Superior de Arte de la Universidad de La Habana“ zur Doktorin „honoris causa“ ernannt wird. Zwei Jahre bleibt sie in Havanna.
Im Alter von 83 Jahren kehrte María Luisa Anido wieder nach Barcelona (Spanien) zurück, wo sie sich ihrem Lehrberuf widmete, Schüler:innen unterrichtete und Lehrer:innen beriet und betreute. 1993 reiste sie als Jurorin zum „Festival de Guitarra de Chile“ und daran anknüfend nach Argentinien, wo sie erneut eine Ehrung im „Teatro San Martín de Buenos Aires“ empfing.
Im Januar 1995 wurde der „Primer Concurso de Guitarra María Luisa Anido“ zelebriert, an dem sie als Ehrengast teilnahm. María Luisa Anidos letzten Jahre vergehen in Tarragona, umgeben von ihren Schüler:innen, Freund:innen und Bewunderern. Sie verstirbt schließlich am 4. Juni 1996.
Zu María Luisa Anidos Schüler:innen gehören u.A. Nelly Menotti, Omar Atreo, Eulogio Dávalos, María Isabel Siewers, Maria Esther Guzmán, Jorge Cardoso, Juan José Falú, Carlos Di Fulvio, Fanny Castro, Carmen Becerra, Cristina Cid…
María Luisa Anido gewidmete Werke sind u.A. Miguel Llobet (Respuesta, Preludio en Re), Joaquín Rodrigo (Elogio de la Guitarra), Julio S. Sagreras (6. Lecciones no. 30 „Movimiento perpetuo“), Alfonso Broqua (Evocaciones Criollas no. 2 „Vidala“), Jorge Cardoso (Suite Sudamericana no. 10 „Vals Venezolano“).
Werke:
Adiós, adiós (canción popular mexicana transcrita por M. L. Anido) (Casa Núñez, Buenos Aires)
Aire norteño, del «Álbum de 10 obras para guitarra», (Ricordi Americana, Buenos Aires)
Aire de Vidalita, de la «Serie Americana», (Bèrben, Italia)
Barcarola, del «Álbum de 10 obras para guitarra», (Ricordi Americana, Buenos Aires)
Boceto indígena, de «Impresiones argentinas », (Ediciones Julio Korn, Buenos Aires)
Canción de cuna, del «Album» con cinco piezas, (Bèrben, Italia)
Canción del Yucatán, del «Álbum de 10 obras para guitarra», (Ricordi Americana, Buenos Aires)
Canto de la llanura, de «Impresiones argentinas», (Ediciones Julio Korn, Buenos Aires)
Catamarqueña, de «Impresiones argentinas», (Ediciones Julio Korn, Buenos Aires)
Dandansoy (canción filipina transcrita por M. L. Anido) (Editorial Randolph, Buenos Aires)
Danza (Unión Musical ediciones s.l., Londres)
De mi tierra (impresiones camperas), del «Álbum de 10 obras para guitarra» (Ricordi Americana, Buenos Aires)
El Misachico, de «Impresiones argentinas», (Ediciones Julio Korn, Buenos Aires)
Gato popular (arreglo de M. L. Anido), (Casa Núñez, Buenos Aires)
Gris, de «Preludios nostálgicos», (Unión Musical Española, Madrid)
Lejanía, de «Preludios nostálgicos», (Ricordi Americana, Buenos Aires)
Mar, de «Preludios nostálgicos», (Unión Musical Española, Madrid)
Preludio criollo, de «Impresiones argentinas», (Ediciones Julio Korn, Buenos Aires)
Preludio pampeano, de «Impresiones argentinas», (Ediciones Julio Korn, Buenos Aires)
Preludio campero nº3, del «Album» con cinco piezas, (Bèrben, Italia)
Potpourri de Pericones, (Casa Núñez, Buenos Aires)
Santiagueña, de «Impresiones argentinas», (Ediciones Julio Korn, Buenos Aires)
Triste nº1, de «Impresiones argentinas», (Ediciones Julio Korn, Buenos Aires)
Triste, (Guitar review)
Variaciones camperas, de «Impresiones argentinas», (Ediciones Julio Korn, Buenos Aires)
Anido als Komponistin
Maria Luisa Anido hat sich selbst nicht als Komponistin gesehen, dennoch verdienen ihre Werke für Gitarre heute Beachtung. Ihr Schaffen – ausschließlich Kompositionen für Gitarre Solo – entstanden spielerisch, immer direkt an und aus der Gitarre heraus. Besonders ihre ersten Werke evozieren ihre geliebte Heimat Argentinien, und speziell die Regionen der Pampa mit ihren unendlichen Weiten sowie die nordwestliche Region nahe der Anden-Hochebene. Nach dem Tod ihrer Mutter, schreibt sie auch Werke mit anderen Einflüssen, wie die impressionistisch anmutenden „Preludios nostálgicos“, die zu ihren letzten Werken zählen und ihr „argentinisches Aroma“ verlieren. Sie selbst beschreibt, dass sich ihr Stil dann etwas dem der „Gringos“ anpasst, wobei hier allgemein die mitteleuropäische Musikkultur gemeint ist.
In Argentinien galt die Gitarre lange als verachtetes, „barbarisches“ Volksinstrument, nicht würdig für die Konzertsäle der „zivilisierten“ Kulturlandschaft, immer eng mit den „Gauchos“ (Viehzüchter der Pampas) und deren groben Rasgueadospiel in Verbindung stehend. In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts jedoch rückt die Volksmusik in den Fokus der Komponist:innen, die sich nicht mehr nur am europäischen Vorbild richten wollen und schaffen den argentinischen Nationalstil, evozieren dabei die Gesänge und Tänze der Volksmusik, sowie deren Instrumente.
So ist es nicht verwunderlich, dass Maria Luisa Anidos erste Kompositionen in diesem Stil geschrieben sind. In ihren Kompositionen finden sich einige dieser Klangbilder, die sie äußerst geschickt auf der Gitarre zu repräsentieren versteht. Wir finden beispielsweise in der Serie „Impresiones argentinas“ Anklänge an typische Rhythmen der Volksmusik wie die Vidala (s. Boceto indígena, Catamarqueña, Misachico), Gato (Variaciones Camperas), Chacarera (Santiagueña), Triste (Triste No. 1), Vidalita (Preludio pampeano, Canto de la llanura), Milonga (Preludio criollo) oder den Bailecito in „Aire Norteño“. Auch die typische Pentatonik wird als melodischens Stilelement eingesetzt (s. Catamarqueña, Misachico, Boceto indígena), das an die präkolombinischen Kulturen der Inka und Tiwanaku erinnern soll. Weiter ahmt die Ornamentik die Spielweise der typisch andinen Instrumente wie die der Blasinstrumente Quena und Siku (s. Catamarqueña) sowie die des Saiteninstruments Charango (s. Misachico) nach. Andererseits sollen die vielen „Tambora“ oder „Pizzikati“ in María Luisa Anidos Musik die Perkussionsinstrumente imitieren, wie wir den Hinweisen in den Noten entnehmen (s. Santiagueña, Boceto indígena, Catamarqueña, Misachico, Aire Norteño). Durch dieses Verweben der verschiedenen Elemente aus teils gegenläufiger Rhythmik und Molodik, sowie ihrer integrierten Harmonik und Klangfarben oder -Effekten, die verschiedene Instrumente imitieren, sind María Luisa Anidos Minuaturen höchst komplex und bilden eine enorme Bereicherung des gitarristischen Repertoires. Ihre technischen Herausforderungen sind nicht zu unterschätzen.
Maria Luisa Anido verstand es äußerst kunstvoll und behutsam die enorme Palette der Klangfarben aus der Gitarre zu zaubern – charakterischtisch sicher auch die vielen „Flageolette“-Töne und -Passagen -, wobei sie das volle Ton- sowie Dynamik-Spektrum der Gitarre ausschöpfte. Dies verdankte sie sicherlich auch ihrem Lehrer Miguel Llobet, und ist Wesensmerkmal ihres Schaffens als Komponistin und meisterhafter Interpretin. Ihre Aufnahmen zeugen davon. Hören Sie selbst.
Discographie:
María Luisa Anido: „Grande Dame De La Guitare“ (1972)
María Luisa Anido: „Gran Dama de la Guitarra. Antología Única“ (2007)
María Isabel Siewers: „A Mimita. Obra para guitarra de María Luisa Anido“ (2007)
Omar Atreo: „Homenaje a María Luisa Anido en el centenario de su nacimiento“ (2007)
Carmen Becerra: „Aire Norteño. La obra de María Luisa Anido“ (2007)
The Anido Guitar Duo: „Impresiones argentinas“ (arr. for two guitars by Annette Kruisbrink) (2001)
Bibliographie:
Cristina Cid: biographischer Artikel in https://guitarrasweb.com/maria-luisa-anido/ (aufgerufen 2021-10)
Cristina Cid: Podcasts aus „La hora de María Luisa Anido“ in http://www.cristinacid.com.ar/programas_radio_anteriores/programas_anteriores.htm (aufgerufen 2021-10)
Carmen Becerra: Booklet der CD „Aire Norteño. La obra de María Luisa Anido“ (2007)
Ricardo Jorge Jeckel: „María Luisa Anido, Jorge Gómez Crespo, Adolfo V. Luna. La construcción de un imaginario del noroeste argentino en la guitarra académica de mediados del siglo XX“ (2010)
(mit weiterführender Literatur u.a. von Melanie Plesch)
Stefano Picciano: „Miguel Llobet. La biografía“ (2017)
Ignacio Ramos Altamira: „Historia de la Guitarra y los guitarristas espanoles“ (edición ampliada) (2017)
Österreichische Zeitschrift „6 Saiten“ Nr. 19 (1955/56)
Autor: Gabriel Hernández Westpfahl